229
Fritz Winter
Schwarz vor Grau und Gelb, 1954.
Öl
Schätzung:
€ 9.000 Ergebnis:
€ 11.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Öl auf Karton, auf Leinwand aufgezogen.
Lohberg 1805. Unten rechts signiert und datiert. 75 x 100 cm (29,5 x 39,3 in).
PROVENIENZ: Galleria Henze, Campione d`Italia / Schweiz.
Privatsammlung Niedersachsen.
AUSSTELLUNG: Galerie Marbach, Paris (verso mit dem Etikett).
LITERATUR: Galerie Marbach (Hrsg.), Fritz Winter. Werke 1949 bis 1956. Mit einer Einführung von Karlheinz Gabler, Bern 1968, Nr. 535.
In der ersten Hälfte der 1950er Jahre konzentriert sich Fritz Winter in einer homogenen Werkgruppe, die in der Forschung gelegentlich als "Bandzeichenbilder" bezeichnet werden, auf kalligraphisch anmutende Liniengeflechte, mit dickem Pinselstrich auf einen sowohl farblich als auch formal reduzierten Bildgrund aufgetragen. In unserem Bild schweben die schwarzen, die Komposition dominierenden Linien, die durch Schabspuren aufgebrochen sind, vor grauen und gelben Flächen und verschmelzen zu einem dynamischen Bildganzen. Fritz Winter spielt hier mit Gegensätzen, indem er helle und dunkle Elemente, offene und geschlossene Figurationen zu einem spannungsreichen Reigen zusammenfügt und dem Betrachter dadurch eine Vielzahl faszinierender Sinneseindrücke schenkt. [KP].
Lohberg 1805. Unten rechts signiert und datiert. 75 x 100 cm (29,5 x 39,3 in).
PROVENIENZ: Galleria Henze, Campione d`Italia / Schweiz.
Privatsammlung Niedersachsen.
AUSSTELLUNG: Galerie Marbach, Paris (verso mit dem Etikett).
LITERATUR: Galerie Marbach (Hrsg.), Fritz Winter. Werke 1949 bis 1956. Mit einer Einführung von Karlheinz Gabler, Bern 1968, Nr. 535.
In der ersten Hälfte der 1950er Jahre konzentriert sich Fritz Winter in einer homogenen Werkgruppe, die in der Forschung gelegentlich als "Bandzeichenbilder" bezeichnet werden, auf kalligraphisch anmutende Liniengeflechte, mit dickem Pinselstrich auf einen sowohl farblich als auch formal reduzierten Bildgrund aufgetragen. In unserem Bild schweben die schwarzen, die Komposition dominierenden Linien, die durch Schabspuren aufgebrochen sind, vor grauen und gelben Flächen und verschmelzen zu einem dynamischen Bildganzen. Fritz Winter spielt hier mit Gegensätzen, indem er helle und dunkle Elemente, offene und geschlossene Figurationen zu einem spannungsreichen Reigen zusammenfügt und dem Betrachter dadurch eine Vielzahl faszinierender Sinneseindrücke schenkt. [KP].
229
Fritz Winter
Schwarz vor Grau und Gelb, 1954.
Öl
Schätzung:
€ 9.000 Ergebnis:
€ 11.250 (inkl. Käuferaufgeld)
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