33
Hermann Max Pechstein
Mutter mit Kind, 1914.
Kreidezeichnung
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 18.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Mutter mit Kind. 1914.
Farbige Kreidezeichnung und Tuschfeder über Bleistift.
Rechts unten monogrammiert (ligiert), datiert "2. Mai 1914" und bezeichnet: "Nochmals auf Wiedersehen". Auf Blanko-Postkarte. 14 x 9 cm (5,5 x 3,5 in), blattgroß.
Postkarte an die Hamburger Fotografin Minya Diez-Dührkoop, gestempelt "Berlin Steglitz 4.5.14". Verso von Max Pechstein bezeichnet "Meine liebe Frau Minya Diez-Dhürkoop [sic!], Entsetzlich schüttelt der Zug, doch er soll mich nicht hindern, Unserer beider Dankesgrüße zu übermitteln. Ihre beiden Pechsteins (?) [..] las(s)en sehr grüßen".
Wir danken Herrn Alexander Pechstein, Max Pechstein-Urheberrechtsgemeinschaft, für die freundliche wissenschaftliche Beratung.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Die Empfängerin der Postkarte, Minya Diez-Dührkoop war eine der ersten und profiliertesten Fotografinnen in Deutschland. Sie arbeite im Atelier ihres Vaters, des Porträtfotografen Rudolf Dührkoop in Hamburg. Minya Diez-Dührkoop, die ab 1910 passives Mitglied der Künstlergemeinschaft "Brücke" war, hatte freundschaftliche Beziehungen zu Max Pechstein, Franz Radziwill, Karl Schmidt-Rottluff und anderen Künstlern.
Das Sujet der Postkarte taucht im Schaffen Pechsteins um diese Zeit mehrfach auf. Hier mit der aufgehenden Sonne im Hintergrund ist es wohl mehr im pathetisch religiösen Sinne zu deuten. [KD].
Farbige Kreidezeichnung und Tuschfeder über Bleistift.
Rechts unten monogrammiert (ligiert), datiert "2. Mai 1914" und bezeichnet: "Nochmals auf Wiedersehen". Auf Blanko-Postkarte. 14 x 9 cm (5,5 x 3,5 in), blattgroß.
Postkarte an die Hamburger Fotografin Minya Diez-Dührkoop, gestempelt "Berlin Steglitz 4.5.14". Verso von Max Pechstein bezeichnet "Meine liebe Frau Minya Diez-Dhürkoop [sic!], Entsetzlich schüttelt der Zug, doch er soll mich nicht hindern, Unserer beider Dankesgrüße zu übermitteln. Ihre beiden Pechsteins (?) [..] las(s)en sehr grüßen".
Wir danken Herrn Alexander Pechstein, Max Pechstein-Urheberrechtsgemeinschaft, für die freundliche wissenschaftliche Beratung.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Die Empfängerin der Postkarte, Minya Diez-Dührkoop war eine der ersten und profiliertesten Fotografinnen in Deutschland. Sie arbeite im Atelier ihres Vaters, des Porträtfotografen Rudolf Dührkoop in Hamburg. Minya Diez-Dührkoop, die ab 1910 passives Mitglied der Künstlergemeinschaft "Brücke" war, hatte freundschaftliche Beziehungen zu Max Pechstein, Franz Radziwill, Karl Schmidt-Rottluff und anderen Künstlern.
Das Sujet der Postkarte taucht im Schaffen Pechsteins um diese Zeit mehrfach auf. Hier mit der aufgehenden Sonne im Hintergrund ist es wohl mehr im pathetisch religiösen Sinne zu deuten. [KD].
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Hermann Max Pechstein
Mutter mit Kind, 1914.
Kreidezeichnung
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 18.750 (inkl. Käuferaufgeld)
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